Allgemeine Geschäftsbedingungen

der CCG-Gutachten GmbH

§1 Allgemeines

Diese AGB gelten für alle rechtlichen Beziehungen zwischen der CCG-Gutachten GmbH (nachfolgend „CCG“ oder „wir“) und unseren Kunden.
Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, gelten diese AGB auch für zukünftige Verträge mit demselben Kunden. Mündliche Nebenabreden durch Mitarbeiter oder Vertreter bedürfen zur Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung durch CCG. Vertragssprache ist Deutsch. Kunden, die Verbraucher sind, haben die Möglichkeit zur Nutzung der Online-Streitbeilegung über die OS-Plattform der EU-Kommission:
https://ec.europa.eu/consumers/odr.

 

§2 Zustandekommen des Vertrages

Die Darstellung unserer Dienstleistungen auf der Website oder in sonstigen Medien ist kein bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Angebotsanfrage (invitatio ad offerendum).
Ein Vertrag kommt durch schriftliche Annahme unseres Angebots innerhalb der im Angebot genannten Frist zustande. Der Kunde erhält mit der Vertragsbestätigung den Vertragstext, diese AGB, Widerrufsbelehrung und Datenschutzinformationen.

 

§3 Widerrufsrecht

Verbraucher haben ein gesetzliches Widerrufsrecht. Dieses erlischt, wenn der Kunde ausdrücklich zustimmt, dass CCG vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Leistung beginnt, und seine Kenntnis bestätigt, dass damit das Widerrufsrecht erlischt (§356 Abs. 5 BGB).

 

§4 Leistungsumfang

Unsere Leistungen umfassen Verkehrswertgutachten, Mietwertgutachten,
Restnutzungsdauergutachten, Plausibilisierungen, Portfoliobewertungen sowie allgemeine Immobilienberatung. Der Umfang ergibt sich aus dem Einzelvertrag. Wir handeln unabhängig, unparteiisch, gewissenhaft und persönlich.

 

§5 Preise, Zahlung, Auslagen

Es gelten die im Vertrag vereinbarten Preise (Fixhonorar oder Stundenhonorar). Das Honorar ist mit Lieferung des Gutachtens sofort fällig und innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug zahlbar.
Bei ausländischen Auftraggebern ist das Honorar vor Leistungserbringung zu zahlen. Bei Zahlungsverzug gelten gesetzliche Verzugszinsen. Weitere Auslagen (z. B. Registerauszüge) werden gegen Nachweis erstattet.

 

§6 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber hat alle zur Durchführung des Auftrags notwendigen Unterlagen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen. Kommt er dieser Pflicht nicht nach, haftet CCG nicht für dadurch entstehende Verzögerungen oder Mehraufwand. Dieser wird gesondert in Rechnung gestellt.

 

§7 Durchführung und Termine

Ortsbesichtigungen werden im Einvernehmen mit dem Auftraggeber abgestimmt. Wird ein bestätigter Termin weniger als 24 Stunden vorher abgesagt, kann eine Ausfallpauschale in Höhe von 400 EUR berechnet werden. Höhere Gewalt berechtigt zur angemessenen Fristverlängerung.

 

§8 Urheberrecht

Alle erstellten Gutachten und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung ist nur im vereinbarten Rahmen zulässig. Weitergabe an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung erlaubt. CCG behält sich das Recht vor, Kopien für eigene Unterlagen zu behalten.

 

§9 Haftung

CCG haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, begrenzt auf den vertragstypischen Schaden. Die Haftung für mittelbare Schäden ist ausgeschlossen. Die gesetzlichen Rechte bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit bleiben unberührt.

 

§10 Geheimhaltung

Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über alle nicht offenkundigen Geschäftsvorgänge. Diese Pflicht gilt auch nach Vertragsende. Eine Benennung von CCG als Referenz ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung zulässig.

 

§11 Datenschutz

CCG verarbeitet personenbezogene Daten gemäß den Bestimmungen der DSGVO und der eigenen Datenschutzerklärung.

 

§12 Änderung der AGB

CCG behält sich das Recht vor, diese AGB zu ändern. Änderungen werden dem Kunden mindestens zwei Wochen vor Inkrafttreten in Textform mitgeteilt. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb dieser Frist, gelten die Änderungen als angenommen.

 

§13 Gerichtsstand und Schlussbestimmungen

Gerichtsstand ist Waldshut-Tiengen, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat. Es gilt deutsches Recht. Sollte eine Klausel unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.